Schulz-Effekt sorgt für Eintrittswelle

5 Neueintritte in nur sieben Tagen: Der Schulz-Effekt erfasst die Jusos Mainz und beschert diesen – wie auch vielen anderen Gliederungen der SPD – zahlreiche neue Mitglieder in kürzester Zeit. Bundesweit ist die Euphorie über den kürzlich verkündeten Kanzlerkandidaten der SPD so groß, dass mehrere tausend Menschen die Chance ergriffen haben, in die SPD einzutreten.

Die Mainzer Juso-Vorsitzenden Kathleen Tetsch und Timo Haungs erklären hierzu:

„Wir freuen uns sehr, dass hier in Mainz so viele junge Menschen Mitglied in der SPD geworden sind. Politisches Engagement ist wichtig und bringt unsere Gesellschaft voran. Nicht Zögern, sondern Anpacken ist die Devise in Zeiten von Hass, einer erstarkenden Rechten und wachsender Ungerechtigkeit. Toll, dass Martin Schulz für eine solche Eintrittswelle sorgt!“

Klar sei aber auch, dass ein guter Kandidat noch lange kein gutes Programm garantiere, so Tetsch und Haungs weiter:

„Wir alle sind jetzt gefragt, wenn es darum geht, die SPD für die Bundestagswahl inhaltlich aufzustellen. Die Leitlinien sind klar für uns: Die SPD muss entschieden ein sozial gerechtes und solidarisches Programm vertreten. Wir brauchen gerechtere Arbeitsbedingungen, gleiche Bildungschancen für alle und eine konsequente Umverteilung von oben nach unten, um der wachsenden Ungleichheit Herr zu werden. Zudem müssen wir konsequent für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einstehen – und das geht nur mit einer humanen Politik für Geflüchtete, die die Fehler der vergangenen Jahre nicht wiederholt. Asylrechtsverschärfungen darf es mit der SPD nie wieder geben!“