Wir, die Jusos Mainz, organisierten am 25. März eine inspirierende Veranstaltung unter dem Titel „NextGen Europe – Pizza & Politik“, die uns allen tiefere Einblicke und spannende Diskussionen über die Zukunft Europas, Deutschlands und unserer Stadt Mainz bescherte. Unsere Gäste hatten das Privileg, Meinungen und Visionen von drei herausragenden Politiker*innen – Jonathan Armas, Spitzenkandidat der Jusos Mainz zur Kommunalwahl, Maria Harutyunyan, Europa-Kandidatin aus Rheinhessen, und Daniel Baldy, unserem Bundestagsabgeordneten aus Mainz – zu hören und direkt mit ihnen in Dialog zu treten.
Den Auftakt machte ein innovatives Warm-Up mit einem „Schlangen und Leitern“-Spiel, das uns spielerisch in die Themen Europa, Deutschland und Mainz einführte. Durch Fragen, die sowohl vom Spiel als auch vom Publikum kamen, wurden wir in drei verschiedenen Kategorien herausgefordert, unser Wissen und unsere Meinungen zu teilen. Dieser kreative Ansatz sorgte für eine aufgelockerte Stimmung und förderte einen vielseitigen Austausch unter den Teilnehmenden.
Im Anschluss daran bot unsere „Pizza & Politik“-Runde bei leckerer Pizza die Gelegenheit, in einem entspannten Rahmen weiterführende Gespräche zu führen. Hier konnten alle Teilnehmenden ihre Gedanken zu den Themen vertiefen, die ihnen besonders am Herzen lagen.
Jonathan Armas brachte seine Vision eines neuen Busnetzes für Mainz ein, das die Notwendigkeit betonte, außenliegende Stadtteile besser zu vernetzen, ohne dabei den Umweg über den Hauptbahnhof nehmen zu müssen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Mobilität innerhalb der Stadt zu verbessern und damit die Lebensqualität für alle Mainzer*innen zu erhöhen.
Daniel Baldy nahm eine starke Position zum Thema Streikrecht ein, das er nach regen Debatten im Bundestag verteidigte. Er sprach sich deutlich für die Wichtigkeit dieses Rechts aus und diskutierte zudem Möglichkeiten, das BAföG-System an die steigenden Mietpreise in Studienstädten anzupassen, um Bildung für alle zugänglich zu machen.
Maria Harutyunyan beleuchtete die Chancen und Herausforderungen von Migration in Europa. Sie sprach sich für eine schnellere Anerkennung von Bildungsabschlüssen und die Minimierung bürokratischer Hürden bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt aus. Ihre Vision einer integrativen Gesellschaft, die Vielfalt als Stärke sieht, fand großen Anklang unter den Teilnehmenden.
„NextGen Europe“ war ein Abend, der uns alle ein Stück näher zusammengebracht und uns motiviert hat, aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft mitzuwirken. Durch den Austausch von Ideen und Visionen haben wir nicht nur neue Perspektiven gewonnen, sondern auch das Gefühl der Gemeinschaft gestärkt. Wir danken allen Teilnehmenden und unseren Gästen für einen Abend voller Inspiration und Dialog. Gemeinsam können wir die Herausforderungen von heute in die Chancen von morgen verwandeln.