Die Jusos Mainz gratulieren dem bisherigen Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling zur Ernennung als rheinland-pfälzischem Minister des Inneren und für Sport und danken ihm für seinen langjährigen Einsatz für die Landeshauptstadt und ihre Bürger*innen.
Am frühen Mittag des 13. Oktobers gaben Ministerpräsidentin Dreyer und Ebling die Entscheidung gemeinsam vor der Presse bekannt. Ebling folgt damit nach nur einem Tag auf den Vorsitzenden der rheinland-pfälzischen SPD Roger Lewentz nach.
„Wir als Jusos Mainz gratulieren Michael Ebling ganz herzlich zum Amt des Innenministers. Die gute Arbeit, die er bisher in und für Mainz geleistet hat, wird er nun im Land fortsetzen. Es sind aber auch schwierige Zeiten für einen Innenminister“, so Lennart Lüdke, Co-Vorsitzender der Mainzer Jusos. „Wir erwarten von ihm, dass er die Aufarbeitung der Ahrflut weiter vorantreibt und den Katastrophen- und Bevölkerungsschutz sichert. Wir sind uns aber sicher, dass das Michael Ebling gelingen wird.“
Michael Ebling, der 1967 im Mainzer Stadtteil Mombach geboren wurde, war vor seiner ersten Wahl zum Mainzer Oberbürgermeister im Jahr 2012 bereits Staatssekretär der damaligen Bildungsministerin Doris Ahnen. Der studierte Rechtswissenschaftler gehörte zudem von 1994 bis 2002 der Stadtratsfraktion der Mainzer SPD an und war von 1995 bis 2002 Ortsvorsteher von Mombach. 2002 wurde er zum hauptamtlichen Beigeordneten der Stadt Mainz für Soziales, Jugend, Gesundheit und Wohnen gewählt. In seiner Zeit als Oberbürgermeister hat Ebling entscheidende Schritte für Mainz unternommen wie den Bau der „Mainzelbahn“, die Planung des Heilig-Kreuz-Viertels und die Ansiedlung eines Biotechnologie-Hubs in der Landeshauptstadt.
„Michael Ebling ist ein leidenschaftlicher Mainzer, nah bei de Leut‘ und unsere Stadt hat ihm viel zu verdanken. Obwohl wir natürlich traurig sind, ihn als Oberbürgermeister zu verlieren, wünschen wir ihm für seine neue Aufgabe ein glückliches Händchen“, so Lüdke.
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