Vom 28.-30.10.2022 fand der diesjährige Juso Bundeskongress in Oberhausen statt. Auch wir Mainzer Jusos waren stark vertreten und stellten mit 5 Delegierten sogar knapp ein Drittel der Rheinland-Pfälzischen Delegation. Ein klares Zeichen für unsere gute Arbeit!
Dieser Bundeskongress war geprägt von aktuellen Themen. So wurde ein umfassender Antrag beschlossen, der definiert, was wir Jusos innerhalb der sogenannten „Zeitenwende“ von der Bundesregierung erwarten. Das Motto „Solidarisch. Komme was wolle.“ hat sich als roter Faden durch die gesamten Debatten gezogen. Sei es Solidaritätsbekundungen mit der Ukraine und den Protestierenden im Iran oder auch den Menschen in Deutschland, die durch die Energiekrise besonders betroffen ehemaligen Ostdeutschland leben. Unsere Solidarität hört nicht an der eigenen Haustüre auf.
Als Rheinland-Pfälzer Delegation konnten wir drei Anträge einbringen, die allesamt einstimmig beschlossen worden sind. Darunter befindet sich beispielsweise ein Antrag, der defensive Architektur verbieten soll. Ein weiterer macht die Energiewende zum Thema und zielt darauf ab, die Förderung von Pelletheizungen abzuschaffen.
Ein Highlight waren auch die Besuche der beiden Parteivorsitzenden Saskia Ecken und Lars Klingbeil sowie des SPD-Generalsekretärs Kevin Kühnert. Als Jusos verstehen wir uns dabei als kritische Stimme innerhalb der Partei und konnten die Zeit nutzen, mit den Amtsträger:innen über die aktuelle Position der SPD zu diskutieren. Denn die Sozialdemokratie lebt vom Austausch!