Solidaritätsbekundung nach Nizza-Attentat

Am Tag nach dem schrecklichen Attentat von Nizza, bei dem ein Mann mit einem LKW in eine an der Strandpromenade versammelte Menschenmenge gefahren war und dabei mindestens 84 Menschen getötet und dutzende weitere teils schwer verletzt hatte, fand in in Mainz eine kurzfristig anberaumte Solidaritäts- und Traueraktion statt.

Die Staatskanzlei hatte vor und in das Institut français Mayence geladen, wo sich, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, unter anderem Ministerpräsidentin Malu Dreyer, zahlreiche Mitglieder des rheinland-pfälzischen Kabinetts sowie auch einige Fraktionsvorsitzende der im Landtag vertretenen Parteien einfanden. Auch die französische Generalkonsulin aus Frankfurt, Sophie Laszlo, war vor Ort.

Im Institut français lag ein Kondolenzbuch aus, es wurden Blumen und Kerzen niedergelegt und Ministerpräsidentin Malu Dreyer richtete in einer kurzen Ansprache Worte der Solidarität und der Anteilnahme an die französische Generalkonsulin.

Auch Vertreter*innen der Jusos Mainz nahmen an der Aktion teil, um Trauer um die Opfer des Nizza-Attentats sowie Anteilnahme mit deren Angehörigen und Freund*innen auszudrücken. Die Jusos Mainz wollen ihre Solidaritätsbekundung mit den Opfern und Hinterbliebenen des Nizza-Attentats stellvertretend für alle Opfer von Attentaten und Terroranschlägen weltweit verstanden wissen, deren Schicksale im Lichte der deutschen Öffentlichkeit nicht immer eine vergleichbare Beachtung finden.